Zweite Antwort vom 6. November 2012
Re: Lektorat: Vorstellung Barbara Dohrn, Berlin
Sehr geehrter Frau Dohrn,
vielen Dank für Ihre E-Mail und den Link zu Ihrer Website. Wir
haben sowohl Ihre literarischen als auch Ihre künstlerischen Arbeiten geprüft. Was Ihren Roman "Beziehungswahn" betrifft, konnten wir uns leider nicht für eine Veröffentlichung in unserem Haus entscheiden, das betrifft auch Ihre Graphic Novels und Crime Surreal, die vom Genre her nicht in unseren rein belletristisch ausgerichteten Verlag passen. Das stellt keinesfalls eine Bewertung Ihrer Arbeiten dar, wir haben lediglich im Hinblick auf eine Veröffentlichung in
unserem Programm geprüft.
Was Ihre künstlerischen Arbeiten angeht wissen Sie vielleicht, dass zum Stamm der XXXX Autoren auch einige Zeichner und Illustratoren wie XXXXXX und XXXXXX gehören. Im Moment besteht für kein aktuelles Projekt Bedarf, wir bewahren Ihre Kontaktdaten jedoch gern für die Zukunft auf.
Mit freundlichen Grüssen
XXXXXXX
(im Auftrag des Lektorats)
Kommentar: Oh, welch eine Überraschung, eine Ablehnung im Auftrag des Lektorats. Im Auftrag? Das ist aber nett, da verschaffen Autoren wie ich Arbeitsplätze auf Minibasis. Ich stelle fest, den Verlagen geht es finanziell so gut, dass sie auf mögliche Bestseller dankend verzichten können. Kein Bedarf an Weltliteratur, kein Bedarf an meinen Geschichten. Bücher, die Wochen-, ja Monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste
stehen werden. Bücher für Jung und Alt, ob männlich oder weiblich. Bücher für Menschen im demografischen Wandel, Bücher für all diejenigen, die ihren Platz in unserer Gesellschaft festigen wollen. Na, gut, kein Interesse daran, dann eben nicht.
Fazit: Der Satz „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ ist mir zu profan.
Ein Hoch auf die nahe Zukunft. Think positive. Oh, mir ist ja so zum Heulen, die
Tränen bilden Pfützen auf meinem alten Tisch, laufen in die Mechanik des Laptops
und dann????? Nichts.
Re: Lektorat: Vorstellung Barbara Dohrn, Berlin
Sehr geehrter Frau Dohrn,
vielen Dank für Ihre E-Mail und den Link zu Ihrer Website. Wir
haben sowohl Ihre literarischen als auch Ihre künstlerischen Arbeiten geprüft. Was Ihren Roman "Beziehungswahn" betrifft, konnten wir uns leider nicht für eine Veröffentlichung in unserem Haus entscheiden, das betrifft auch Ihre Graphic Novels und Crime Surreal, die vom Genre her nicht in unseren rein belletristisch ausgerichteten Verlag passen. Das stellt keinesfalls eine Bewertung Ihrer Arbeiten dar, wir haben lediglich im Hinblick auf eine Veröffentlichung in
unserem Programm geprüft.
Was Ihre künstlerischen Arbeiten angeht wissen Sie vielleicht, dass zum Stamm der XXXX Autoren auch einige Zeichner und Illustratoren wie XXXXXX und XXXXXX gehören. Im Moment besteht für kein aktuelles Projekt Bedarf, wir bewahren Ihre Kontaktdaten jedoch gern für die Zukunft auf.
Mit freundlichen Grüssen
XXXXXXX
(im Auftrag des Lektorats)
Kommentar: Oh, welch eine Überraschung, eine Ablehnung im Auftrag des Lektorats. Im Auftrag? Das ist aber nett, da verschaffen Autoren wie ich Arbeitsplätze auf Minibasis. Ich stelle fest, den Verlagen geht es finanziell so gut, dass sie auf mögliche Bestseller dankend verzichten können. Kein Bedarf an Weltliteratur, kein Bedarf an meinen Geschichten. Bücher, die Wochen-, ja Monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste
stehen werden. Bücher für Jung und Alt, ob männlich oder weiblich. Bücher für Menschen im demografischen Wandel, Bücher für all diejenigen, die ihren Platz in unserer Gesellschaft festigen wollen. Na, gut, kein Interesse daran, dann eben nicht.
Fazit: Der Satz „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ ist mir zu profan.
Ein Hoch auf die nahe Zukunft. Think positive. Oh, mir ist ja so zum Heulen, die
Tränen bilden Pfützen auf meinem alten Tisch, laufen in die Mechanik des Laptops
und dann????? Nichts.